Unser Ziel: Selbstständig machen

Was Minii und mir schon seit ein paar Jahren im Kopf herumschwirrt, wird jetzt endlich mit voller Kraft in die Tat umgesetzt.

 

Wir werden uns selbstständig machen.

Nach der ersten Freude, tatsächlich eine Festanstellung nach der Ausbildung zu bekommen (obwohl sogar die Lehrer bei der schulischen Ausbildung absolute Jobflaute prophezeit hatten), kam bald schon die Langeweile angesichts des immerwährenden Arbeitstrottes.

Dann kam Genervtheit und zum Schluss – irgendwie eine Art resignierter Abscheu gegen diese Art von Arbeit.

Nicht die Arbeit an sich, auch nicht die Mitarbeiter oder so, sondern das Drumherum.

Aufstehen, Fertigmachen, halbe Stunde Autofahrt, 8 bis 17 Uhr im Büro, nach Hause fahren, Kochen, entnervt ins Bett fallen.

Irgendwann hatten wir beide genug. Und haben die Reissleine gezogen, bevor wir richtige Arbeitszombies wurden.

Selbstständig machen während des Studiums

Und dann hieß es raus aus der Arbeit, rein ins Studium.

Nicht, um danach das Gleiche zu machen wie vorher, nur besser bezahlt.

Statt einfach so durch die Semester zu dümpeln, vielleicht auf gute Noten bedacht, mehr aber auch nicht, wussten wir direkt, dass es nach dem Studium nicht wieder ins Büro gehen kann.

Wir wollen selbstständig werden.

Also haben wir überlegt, uns inspiriert, geplant, verworfen, getestet und immer wieder geredet, geredet, geredet.

Darüber, was wir machen wollen, wo wir hinwollen.

Das ständige miteinander Reden war – und IST – einer der wichtigsten Aspekte unseres Weges zur Selbstständigkeit.

Immer wieder unsere Ziele besprechen, uns vor die Augen führen, warum wir das alles machen.

Warum wir nach der Uni an den Hausaufgaben sitzen und danach an unseren Projekte, während anderen Netflix schauen, im Bett chillen oder mit Freunden ein Bierchen trinken.

Nichts gegen Chillen und Netflix übrigens– der schönste Teil des Tages ist es, abends fertig ins Bett zu stürzen, ein oder zwei Fölgchen Netflix zu schauen und dabei zufrieden zu sein, so viel geschafft zu haben. 🙂

Aber wir wollen unsere Zeit intensiver nutzen, ums uns schon während des Studiums Selbstständig machen zu können.

Du willst dich auch selbstständig machen?

Vielleicht hast du auch diesen Wunsch, oder spielst auch nur mit dem Gedanken, aber denkst dir dann doch: Das klappt eh nicht.

Dafür möchte ich dir monatlich einen Überblick geben, was sich bei uns getan hat.

Denn wir stehen grade erst in den Startlöchern, wie du vielleicht.

 

Wir sind nicht bereits Multimillionäre, die mit Nahrungsergänzungsmitteln an der Spitze von Amazon stehen, wir sind keine Digitalen Nomaden, die von Bali nach Neuseeland nach Berlin reisen und zwischendurch ein wenig was tun, um das passive Einkommen weiterfließen zu lassen.

Wir sind zwei Stundentinnen, die irgendwann einmal dahin wollen. Nicht unbedingt Multimillionär oder Weltenbummler, sondern einfach nur frei sein. Finanziell unabhängig vom 40 Stunden Job und dem Büroraum.

Begleite uns beim Selbstständig Machen

Wir sind wie gesagt noch lange nicht am Ziel, wir haben grade erst angefangen.

Wir sind zwar schon irgendwie selbstständig (wir machen alles „selbst“ und sind „selbst“ für alles verantwortlich – und das auch noch „ständig“) aber leben können wir davon noch nicht.

 

Dafür auch das Studium als Überbrückungszeit und als Zeit, viele verschiedene Dinge zu lernen, nicht um später etwas besser zu verdienen.

Das würde ich auch so jedem empfehlen, der dazu die Chance hat.

Denn ich denke schon, dass es so definitiv einfacher ist, als neben einem Vollzeitjob oder sogar ganz plötzlich von heute auf morgen den Job zu kündigen, um sich selbstständig zu machen.

 

Und auf unserem Weg zur Selbstständigkeit wollen wir dich mitnehmen.

Du erfährst auf meinem Blog, jeden Monat wo Minii und ich aktuell stehen.

Was wir für Projekte haben, welche davon Laufen und welche man im Nachhinein besser hätte sein lassen sollen, ob wir was dazugelernt haben, wann wir davon leben können (definitiv ein WANN, kein OB!) und alles andere, was irgendwie interessant sein könnte.

 

Keine Sorge, bei den nächsten Posts wird es weniger Vorgelaber geben, sondern direkt zur Sache gehen.

Diese Einführung ist nur beim ersten Post recht wichtig, glaube ich.

Jetzt geht es aber auch mit dem ersten Monat des Jahres los. 🙂

 

Unsere Projekte auf dem Weg zur Selbstständigkeit

1 UMAMI

Selbstständig Werden UMAMI Buch

Vielleicht hast du es schon mitbekommen: im letzten Jahr haben wir fleißig an UMAMI gearbeitet, ein vegan japanisches Kochbuch.

Und das wurde jetzt vor wenigen Wochen veröffentlicht. 🙂

 

Wir sind da einen relativ neuen Weg gegangen, der sich aber bei vielen anderen Autoren sehr bewährt hat.

Und zwar ein Konzept für Selfpublisher, dass sich Print on Demand nennt.

Dafür gibt es mehrere Plattformen, wir haben BOD (Book on Demand) gewählt, da es für uns das beste Gesamtpaket geboten hat.

Im Grunde läuft es beim Print on Demand so, dass nur dann gedruckt wird, wenn das Buch gekauft wird.

Im normalen Verlag werden ja bestimmte Auflagen von Büchern gedruckt – und wenn sich das nicht verkauft, Pech gehabt. Liegen die Bücherstapel in den Lagerhallen.

 

Bisher haben wir natürlich noch kein wirkliches Kapital („Hast du diesen Monat noch 20€ zum Sticker drucken?“ – „Denke schon, du auch, oder?“ – „Ja kriegen wir schon irgendwie hin!“).

Deshalb haben wir im Januar keinerlei Werbung geschaltet.

Dementsprechend hatten wir ein wenig Angst davor, nicht einmal unsere Investitionen zu decken.

 

Naja, was soll ich sagen…

 

Nach einer Woche hatten wir die Kosten raus. 😀

Die Zukunft von UMAMI

passives einkommen

Das hat uns definitiv gezeigt, dass unsere Idee gar nicht mal so falsch war.

Und all die Energie und Liebe, die wir in unser erstes Herzensprojekt gesteckt haben, nicht verschwendet waren.

Allein schon für die tollen Kommentare, die wir fast täglich bekommen, hat es sich gelohnt.

Menschen, die unser Buch lieben, die genau darauf gewartet haben, die so überglücklich sind, so ein schniekes Buch im Regal stehen zu haben – DAS macht unsere Arbeit so wertvoll und erfüllend.

Und wenn wir dann in einem oder zwei Jahren von solchen Dingen auch noch leben können – wäre das nicht traumhaft? 🙂

 

Im Januar haben schon so unfassbar viele Bücher verkauft, dass wir es gar nicht fassen können!

Wir hatten ungelogen ein wenig Angst, nicht mal 50 loszuwerden. 😀

Wir sind aktuell auf Platz 57 der Bestseller in der Kategorie Vegan und Vegetarisch auf Amazon und zwischendurch auch schon auf Platz 18 (das schwankt nur total von Tag zu Tag) – für ein Buch als Selfpublisher gar nicht mal so übel. 🙂

 

Ist das nicht unfassbar?

 

Aber das spannendste kommt ja jetzt auf uns zu – wie verkauft sich das Buch auf lange Frist?

Das Buch ist ja jetzt FERTIG, wir müssen daran (außer eventuell Werbung machen) nicht mehr arbeiten.

Wenn das Buch jetzt über Monate oder sogar Jahre jeden Monat ein wenig was abwirft – und wir zusätzlich noch weitere Projekte erarbeiten – sollte es doch möglich sein, immer mehr passives Einkommen zu generieren?

2 Mein Roman

Ziele Erreichen Zeitmanagement und Motivation

All zu viel möchte ich noch nicht erzählen – aber während Mini in der Uni ihr Designhandwerk perfektioniert, perfektioniere ich mein Schreibhandwerk.

Und habe mir fest vorgenommen, nach Jahren voller angefangener ( meiner Meinung nach allesamt genialer, fantastischer :D) Geschichten am Ende des Jahres tatsächlich mein ersten Buch zu veröffentlichen (also Roman-Buch, nicht Kochbuch, das haben wir ja jetzt).

Endlich habe ich dafür die Kraft, die mir vorher das Abrackern im Büro regelrecht herausgesaugt hat.

Irgendwann, habe ich immer gedacht.

Aber „Irgendwann“ ist JETZT! 🙂

3 Online Kurs

Wir freuen uns seit Wochen auf unsere Semesterferien.

Weil wir dann endlich den ganzen Tag Zeit haben.

Um zu ARBEITEN. 😀

 

Klingt komisch bis hin zu bescheuert, und wenn mir vor 4 Jahren jemand gesagt hätte, ich würde mich mal darauf freuen in den Ferien zu arbeiten, ich hätte warscheinlich nichtmal lachen können.

Aber du weißt, du machst das Richtige, wenn du dich darauf freust, es in den Ferien zu machen.

Wenn Andere Partyurlaub auf Malle machen.

Zwei Wochen Zeit haben, mal wieder die Leinwand rauszukramen und zu Malen.

Einfach mal nur morgens im Bett liegen bleiben.

Oder was auch immer Leute tun, um erstmal wieder Kraft zu tanken, abseits von der nervigen Arbeit.

 

In den Semesterferien versuchen wir uns an einer weiteren Möglichkeit zum Selbstständig machen.

Einem Online Kurs zu einem Thema, das uns ebenfalls sehr am Herzen liegt, so wie veganes Kochen, aber in eine andere Richtung geht.

Dazu wirst du dann im nächsten Selbstständigkeits-Update mehr erfahren. 🙂

4 Youtube Kanal

Selbstständig machen

Meinen Youtubekanal kennst du bestimmt schon, und dass man über die Einnahmen durch Youtube nicht wirklich reden darf, weißt du garantiert auch.

Es gibt ehrlich gesagt auch wenig erzählenswertes.

Reich wird man mit ungefähr 4000 Abonnenten wirklich nichtmal ansatzweise. 😀

 

Aber YT sehe ich eher als eine Möglichkeit, mit Leuten in Kontakt zu treten, die ähnlich denken wie wir – sei es bei der Ernähung, bei Selbstakzeptanz, bei meiner Japanliebe oder bei der Selbstständigkeit.

Um interessiertern Zuschauern einen kleinen Einblick in mein Leben zu geben und zusätzlichen Cotent zum Blog zu bieten.

Und dadurch auf unsere diversen Projekte hinweisen zu können – den wer vegan ist und japanisches Essen liebt, den wird bestimmt auch unser Kochbuch interessieren.

Ich glaube, dass es dabei sehr wichtig ist, den Leute auch wirklich etwas zu bieten, für das ich mich begeistere.

Themen, die mir wichtig sind – nicht wir früher Makeup und Co, dass mir eigentlich schon gar keinen Spaß mehr gemacht hat.

5 Blog Dear Life

Dear Life habe ich ja letztes Jahr gestartet und bisher läuft er auch eher gemütlich. 😀

Ich biete ja meinen Newsletter an, damit ihr auf dem Laufenden bleibt, bei dem sind es bisher um die 30 Abonnenten.

Am beliebtesten ist bisher eindeutig mein Post zum Lernplan erstellen!

Bestimmt ein Zeichen, dass euch Posts in Richtung Organisation und Motivation sehr gefallen!

Mit dem Blog verdienen wir aktuell noch nichts, aber das ist ja auch nicht anders zu erwarten, da er ja erst ganz neu ist. 🙂

Weiter auf dem Weg zur Selbstständigkeit

Wir glauben, dass dieser erste Monat ein sehr guter Start ist!

Wir haben nicht damit gerechnet, dass UMAMI so gut ankommt und sind immer noch ganz aufgeregt, wenn uns jemand eine Nachricht schickt, wie sehr er oder sie sich über das Buch freut.

Wenn du weiterhin auf dem Stand bleiben willst, wie es mit unserem Weg zur Selbstständigkeit läuft, halten wir dich natürlich hier auf den Laufenden.

Hoffentlich fandest du diesen Post interessant und vielleicht sogar hilfreich!
Mich würde sehr interessieren, ob du dich auch selbstständig  machen willst oder zumindest mit dem Gedanken spielst!

Ich freue mich sehr über deinen Kommentar. 🙂

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